Klima- und Ressourcenschutz sind in aller Munde, schließlich werden dadurch doch unser Leben und unsere Lebensgrundlagen maßgeblich beeinflusst. Auf das Betriebs- und zwischenmenschliche Klima haben wir einen direkten, messbaren Einfluss. Allgemein ist das Klima ein immaterielles Gut, wird aber durch unser tägliches privates sowie wirtschaftliches Verhalten für alle Menschen spürbar und nachhaltig beeinflusst Die Ressource ist dagegen ein materielles oder immaterielles Gut (siehe Menüpunkt Firmengesundheit). Meist werden darunter Betriebsmittel, Geldmittel, Boden Rohstoffe, Energie und Personen verstanden.

Material- und Energieeinsatz beeinflussen unser Klima
Ohne Material- und Energieeinsatz sind ökonomische Aktivitäten nicht denkbar.
Die Endlichkeit von Rohstoffen und fossilen Energieträgern und die begrenzte Verfügbarkeit produktiver Flächen als Basis für biotische Rohstoffe bilden daher zunächst grundsätzlich natürliche Wachstumsgrenzen. Ressourcen zu schonen und effizienter zu nutzen hat viele starke Gründe:

• die relative Verknappung vieler Ressourcen und die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten,
• die notwendige Verbesserung der Umweltsituation, insbesondere bei den mit der Ressourcennutzung einhergehenden Umweltbelastungen (EEA 2005),
• die Erreichung der nationalen Zielsetzungen zur CO2-Einsparung,
• die Chancen für neue Zukunftsmärkte im Bereich Ressourcenproduktivität.

Effizienzsteigerung - hohe Potenziale
Ein wesentlich höheres Einsparpotenzial ergibt sich jedoch aus der Effizienzsteigerung. So wird das Potenzial an Energieeinsparungen bis zum Jahr 2030 mit ca. 27 % (ca. 4.041 PJ/a) gegenüber dem Referenzszenario deutlich höher eingeschätzt als durch die Primärenergiebereitstellung aller regenerativen Energien zusammen (1.980 – 2.599 PJ/a). Neben optimierten Einschalt- und Anlaufplänen mit energieeffizienteren Steuerungen, dem Einsatz von energiesparenden Leuchten, Motoren im Rahmen von Ersatzbeschaffung können vor allem in der Prozessregelung- und -steuerung erhebliche Potenziale gehoben werden. Die zu erreichende Kostensenkung kann im Einzelfall bis zu 25 % betragen und wirkt sich zudem klimaschützend aus. Vorteile im Energie- und Biomassemarkt lassen sich hier nur über eine regenerative Eigenenergieerzeugung durch energetische und stoffliche Verwertung von Biomassen mit einer besonders hohen Produktqualität sowie Effizienzsteigerungen erreichen.

Erfolg Energiewende: Biomasse verwerten
Zur erfolgreichen Energiewende ist die energetische und stoffliche Verwertung von Biomasse unumgänglich. Denn in gewisser Weise ist die Herausforderung der Energiewende vergleichbar mit dem, was bei der Erschöpfung der Grundwasservorräte und dem Verlust von Mutterboden (Humus) abläuft. Die natürliche Neubildung dieser Ressourcen verläuft in einem Zeitraum, der weit über der Zeitspanne liegt, in der sie durch menschliche Aktivitäten aufgezehrt werden. Auch die natürliche Dauer, mit der CO2 aus der Atmosphäre entfernt wird, kommt nicht annähernd an die Geschwindigkeit heran, mit der wir mit unseren Emissionen die Gesamtkonzentrationen weiter in die Höhe treiben.
Die langfristige Erhaltung unserer Lebensgrundlagen durch Ressourcenschonung und Klimaschutz mit erhöhter Stoffproduktivität sind nicht nur stichhaltige Argumente für die energetische und stoffliche Verwertung von Biomassen, sondern auch notwendige Zukunftssicherung. Durch die Erstellung von Zukunftskonzepten mit passenden Handlungsempfehlungen erhalten Kreise, Städte und Gemeinden von uns wichtige Impulse für ihre kommunale Klimaschutzstrategie.

Zukunftskonzepte zu Ressourcenschonung, Klimaschutz und regenerativer Energieerzeugung gehören zu unserer Expertise. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!