• 02.jpg
  • 04.jpg
  • 05.jpg

Gesunde Schule

Mit Gesundheit gute Schule machen
Sie interessieren sich als Schulakteurin oder -akteur nicht nur für ein bestimmtes Gesundheitsthema, sondern möchten das Schulklima bzw. die Arbeitsbedingungen insgesamt verbessern? Dann sind Sie hier richtig!

Die geistig-mentale, emotionale, körperliche und soziale Erschöpfung
Laut Studien kann Schule selbst krank machen. Schule ist auch für Lehrkräfte zu einem gesundheitlichen Risikofaktor geworden. Viele Lehrkräfte klagen über Stress und depressive Zustände, fühlen sich überlastet und zunehmend ausgebrannt. Sie zählen zu den vom Burnout-Syndrom besonders betroffenen Berufsgruppen. Dies zeigte auch die in Bayern durchgeführte Lehrerbelastungsstudie des Peinelt-Instituts. Demnach leidet die Lehrerschaft häufig unter physischen und/oder psychischen Krankheiten. Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und Verspannungen sowie allgemeine Erschöpfung, Stress und Überlastung gehören dazu. Als besonders belastend wird die abnehmende Motivation der Kinder bzw. die zunehmende Anzahl verhaltensauffälliger Schüler empfunden.

 

Schulstress - vor und zurück
Schulstress – wissen, wann man die Richtung ändern muss!
 
 
In einer kürzlich veröffentlichten Studie konnte eine Freiburger Arbeitsgruppe jedoch nachweisen, dass Lehrer, die über geeignete Lösungskompetenzen verfügen, ihre Gesundheitsparameter deutlich verbessern konnten.

Die Leiden der Schülerschaft
Ein anderer Ausgangspunkt vieler Überlegungen zum Thema gesunde Schule und zur schulischen Gesundheitsförderung ist die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen.
Eine Auswertung aktueller Studien der Weltgesundheitsorganisation und des Robert-Koch-Instituts von Michael Schulte-Markwort, Professor für Kinder- und Jugendpsychosomatik an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, ergab, dass jedes vierte Kind in Deutschland psychische Auffälligkeiten zeigt. Depressionen, Angst und Hyperaktivität sind die häufigsten Auffälligkeiten.

 

Depressives Kind


Die Gesundheitsbalance ist dadurch gestört, dass innerhalb des schulischen All-tags kein befriedigender Ausgleich von Anspannung und Entspannung existiert.
Genau das ist der Ansatz der Gesunden Schule, der sich aus der Ottawa Charta ableitet, nämlich auch an der Unterrichtstruktur selbst zu arbeiten. Gemeinsam an den Arbeits- und Lernbedingungen zu arbeiten (Partizipation) mit dem Ziel:
Mit Gesundheit gute Schule machen!
• Durch Gesundheitsförderung die Schulqualität verbessern
• Gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen für alle Schulakteure schaffen; soziale Kompetenzen entwickeln
• Verbesserung des psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens

Dass dies sehr gut mit der Qigong-Kurzregeneration© gelingen kann, zeigte ein erfolgreich Praxistest der im Rahmen und auf der Grundlage eigenverantwortlicher Schule in NRW an einer städtischen Hauptschule durchgeführt wurde.
Logo Eigenverantwortliche Schule

Auf Initiative der Sozialpädagogin dieser Schule wurde in enger Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und der Unterstützung des Fördervereins ein Praxistest – Qigong-Kurzregeneration© als Unterrichtsbaustein – für eine integrative, fünfte Klasse der Hauptschule vorbereitet und durchgeführt. Die sich daran anschließende Evaluation erbrachte ein eindeutiges positives Ergebnis.

Auch ein durchgeführter Tagesworkshop mit der Lehrerschaft einer städtischen Re-alschule zeigte, dass die Qigong-Kurzregeneration© als Unterrichtsbaustein nicht nur eine wirkungsvolle Regenerationsmaßnahme ist. Mit dem Unterrichtsbaustein der Qigong-Kurzregeneration© verfügen Lehrer und Lehrerinnen nicht nur über ein wirkungsvolles, nachhaltiges Unterrichtsmittel, sondern sie tragen auch aktiv zur Gesundheitsförderung für sich und ihre Schüler bei.
Ein Kerngedanke der Gesunden Schule ist, die Lebenskompetenzen der Betroffenen zu fördern, damit jeder Einzelne befähigt wird, sein Leben erfolgreich und gesund zu gestalten. Hierdurch wird ein Klima geschaffen, das sich positiv auf das soziale, psychische und physische Wohlbefinden und auf die Leistungsfähigkeit der Akteure auswirkt.

Weitere Informationen zu unseren von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifizierten medizinischen Qigong-Übungsfolgen erhalten hier >>>.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen hierfür bis zu 80 % der Kosten. Spezielle individuelle Angebote erhalten Sie gerne auf Anfrage.

 

 

Bildquellen: TBS gGmbH Rheinland-Pfalz (oben)
Focus 4572009 (Mitte)
Schulministerium NRW (Logo)
* „Lehrerbelastungsstudie 2003“ des Peinelt-Umfrageninstituts
* Dipl. oec. troph. U. Johannsen (2003): „Die Gesundheitsfördernde Schule. Möglichkeiten und Gren-zen von Gesundheitsförderung durch Organisations- und Schulentwicklung“